Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring, 8. Lauf am 21.09.19

 

Am Ende lag sich die Theisen-Mannschaft in den Armen: Mit Kampfgeist, Willensstärke und Können feierte das Lüdenscheider Team beim achten Lauf zur Rundstrecken-Challenge Nürburgring, einem 3 Stunden-Zeitrennen, ein hervorragendes Ergebnis. Die Piloten Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) lenkten den Opel Astra TCR auf den zweiten Platz in der Klasse RS3A und den dritten Gesamtrang im Feld der 147 Starter.

„Das ging heute an die Nerven, aber das Happy-End war umso schöner“, freute sich Teamchef Peter Theisen. „Ein solches Wechselbad der Gefühle hatten wir noch nicht oft in unserer Firmengeschichte. Es war ein unglaublicher Tag. Ich bin wirklich stolz auf diese Mannschaft, die am Ende den verdienten Lohn ernten durfte.“

Kurz nach Beginn des Zeittrainings herrschte Alarmstimmung in der Theisen-Box: Es wollte sich kein Bremsdruck aufbauen. „Beim letzten RCN-Lauf lief alles bestens, wir stehen vor einem Rätsel“, sagte Technik-Chef Thomas Theisen. Aber der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen. Zügig wurde ein defekter Hauptbremszylinder als Übeltäter eruiert und ausgetauscht. Doch das Qualifying wurde just in dem Moment abgewunken, als der Theisen-Astra wieder einsatzfähig war…

Ohne eine Rundenzeit auf der Habenseite, musste sich Volker Strycek am Ende der ersten Startgruppe aufstellen. Nachdem die Startampel auf Grün schaltete, brannte der ehemalige DTM-Meister ein wahres Feuerwerk ab. Der 61-Jährige überholte in der ersten Runde über 28 Autos, lag nach dem zweiten Umlauf auf dem fünften Klassenrang von 13 Teilnehmern und war nach fünf Runden Zweiter. Aufgrund von Boxenstopps der Wettbewerber, übergab Volker Strycek nach acht Runden sogar als Klassenführender und Gesamtdritter das Steuer an Ralf Kraus.

Der Kölner blies weiter zur Aufholjagd und duellierte sich munter mit diversen Porsche Cayman oder BMW-Modellen. „Unser Opel Astra lief hervorragend, die Bremse war vorzüglich“, sagte Ralf Kraus. „Unsere Mannschaft hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.“ Für die letzte Stunde kletterte Volker Strycek erneut in Cockpit. „Das Sonnen-Wetter, die vielen Fans an der Strecke und es wurde sehr fair gefahren: Das war heute ein Motorsporttag, der richtig Spaß gemacht hat. Ende gut, alles gut, jetzt freuen wir uns auf das Saisonfinale am 5. Oktober.“

In der Klasse VT2 wechselten sich die Geschwister Robin und Lena Strycek (beide Dehrn) am Steuer des Opel Astra OPC ab. Auch wenn es für beide der erste Einsatz auf dem seriennahen Fahrzeug war: Sie schlugen sich hervorragend, sammelten sogar Führungskilometer und wurden schließlich auf Klassenrang drei bei fünf Startern abgewinkt.

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2019, 7. Saisonlauf am 25.08.19

 

Für das Lüdenscheider Team Automobile Theisen verlief der siebte Saisonlauf zur RCN Rundstrecken Challenge auf der Nürburgring-Nordschleife einmal mehr erfolgreich. Nach 15 Runden auf dem Eifelkurs, welches einer Distanz von 312,48 Kilometern entspricht, wurden Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) als Dritter von 12 Startern in der Klasse RS3A abgewinkt. Zudem fuhr das Duo am Steuer des Theisen-Opel Astra TCR im Feld der 156 Starter auf den guten sechsten Gesamtrang.

„Nach unserem Pech beim letzten Lauf im Spa sind wir mit dem heutigen Resultat zufrieden“, sagte Teamchef Peter Theisen. „Es war in jeglicher Hinsicht ein heißes Rennen. Wir hatten starke Wettbewerber und knapp 30 Grad.“

Von Beginn an lag Startfahrer Ralf Kraus mit im Vorderfeld. Auch dank der neuen Startaufstellung. „Die Spitze unserer Klasse fährt regelmäßig in die Top Fünf des Gesamtklassements. Bislang starteten wir immer recht weit hinten, das wurde nun geändert“, sagte der Kölner. „Wir mussten uns nicht mehr an den ganzen Cup- und V-Autos vorbeikämpfen. Das ist nicht nur fairer, sondern für alle Beteiligten auch sicherer.“

Die Chancen auf den Klassensieg und ein Top Drei-Ergebnis im Gesamtklassement vergab Ralf Kraus bereits in der Anfangsphase. Eine Bestätigungsrunde wurde sieben Sekunden zu schnell beendet, dass bedeutete 70 Strafpunkte, gleichbedeutend mit Strafsekunden. „In dieser ausgeglichenen Klasse holt man die unter normalen Umständen nicht mehr auf“, ärgerte sich der Routinier. „War mein Fehler, ich habe die Stoppuhr falsch abgelesen.“

 

Volker Strycek übernahm zur Rennmitte planmäßig das Cockpit des dunkelblauen Opel Astra. Der 24h-Rekordteilnehmer konnte sich immerhin noch auf den dritten Platz von zwölf Startern vorkämpfen. „Unser Opel Astra lief ausgezeichnet und es hat einmal mehr sehr viel Spaß gemacht, bei diesen optimalen Bedingungen auf der Nordschleife zu fahren. Es standen für einen RCN-Lauf viele Fans entlang der Strecke. Ein paar Code 60-Phasen störten etwas den Rhythmus, aber auch das gehört dazu. Jetzt freuen wir uns auf die letzten beiden Saisonläufe.“

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2019,
6. Saisonlauf am 04.08.19 in Spa


Keine Zielankunft für Ralf Kraus & Volker Strycek
Lüdenscheider Team Theisen ohne Glück in Belgien

Die Vorfreude auf die Ardennen-Achterbahn war groß, die Enttäuschung viel dann leider umso größer aus. Beim sechsten Saisonlauf zur RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring, der im belgischen Spa-Francorchamps ausgetragen wurde, sah das Lüdenscheider Team Automobile Theisen nicht das Ziel. Der Opel Astra TCR musste nach einer knappen Stunde mit einem Bremsendefekt abgestellt werden.

„Nach dem Gesamtsieg vom letzten Lauf auf dem Nürburgring, sind wir hochmotiviert nach Spa gereist“, sagte Teamchef Peter Theisen. „Zum Erfolg gehören viele Faktoren. Dieses Mal hat uns leider die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Erstmals teilten sich mit Ralf Kraus (Köln), Volker Strycek und Robin Strycek (beide Dehrn) drei Piloten das Cockpit des rund 350 PS starken Frontrieblers. Obwohl das Qualifying nur eine halbe Stunde dauerte, konnten alle Drei wenigstens eine gezeitete Runde drehen.

„Mein bislang einziges Rennen in Spa war der RCN-Lauf 2008 mit einem 115 PS VW Polo, daher war dieses Wochenende für mich praktisch Neuland. Ich kam aber dennoch auf Anhieb gut zurecht“, sagte Ralf Kraus.

Auch wenn Volker Strycek in seiner Laufbahn schon viele Rennen in Spa bestritten hatte, war für den 61-Jährigen vieles neu. „Die asphaltierten Auslaufzonen und auch die Bus-Stop-Schikane kannte ich nicht. Ich musste mich vielfach neu orientieren.“

Robin Strycek hatte sich im Vorfeld Spa mit Hilfe eines Simulators nähergebracht. „Spa ist ein Mythos, die aktuell anspruchsvollste Formel 1-Strecke. Dort zu fahren ist ein Highlight, daher wollte ich gut vorbereitet sein.“ Zumal der 27-Jährige gleich zwei verschiedene Opel Astra TCR steuern wollte.

Vom dritten Klassen- und sechsten Gesamtrang aus, nahm Ralf Kraus das 2,5 Stunden-Rennen in Angriff. Doch von der ersten Runde an bereiteten die hinteren Bremsen Probleme. Der Kölner büßte zunehmend Boden ein, seine Rundenzeiten wurden immer langsamer. Als nach 17 Runden Volker Strycek planmäßig das Steuer übernehmen sollte, wurde das Fahrzeug aus dem Rennen genommen.

„Eine Reparatur würde zu lange dauern und aus Sicherheitsgründen macht eine Weiterfahrt leider keinen Sinn“, sagte Technikchef Thomas Theisen. „In drei Wochen greifen wir auf dem Nürburgring wieder an.“

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RCN Nürburgring 2019, 5. Saisonlauf am 06.07.19

 

Erster Gesamtsieg für Ralf Kraus & Volker Strycek –
Lüdenscheider Team Theisen feiert größten Erfolg

Mit dem ersten Gesamtsieg von Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) im Automobile Theisen-Opel Astra TCR endete der fünfte von neun Saisonläufen zur RCN Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring. Nach 15 Runden auf der altehrwürdigen Nordschleife, welches einer von 312,48 Kilometern entspricht, hatte das Duo acht Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

„Endlich ist der Knoten geplatzt und das nötige Quäntchen Glück war auf unserer Seite“, freute sich Teamchef Peter Theisen. „Das ist der bislang größte Erfolg für unser Team. Ich bin stolz auf die gesamte Mannschaft und alle, die dazu beigetragen haben.“

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von 24 Grad, gab es vom ersten Meter an einen packenden Kampf von fünf Fahrzeugen um die Spitze im Feld der 125 Starter. Startfahrer Ralf Kraus haderte dabei mit seiner Startposition recht weit hinten in der ersten Startgruppe. „Wir fahren regelmäßig in die Top Fünf der Gesamtwertung, müssen uns aber hinter Produktionswagen anstellen und an denen vorbeikämpfen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern schafft auch noch eine höhere Unfallgefahr. Unsere Hauptwettbewerber um den Gesamtsieg haben dagegen an der Spitze freie Fahrt.“

Unabhängig von dieser Problematik, wurde Ralf Kraus in der sechsten Runde im Bereich Brünnchen Opfer eines Missverständnisses. Es kam zu einer Kollision mit einem langsamer fahrenden BMW. Trotz einer Vollbremsung konnte der Kölner den Zusammenstoß nicht vermeiden. „Wir hatten nach der Veranstaltung ein klärendes Gespräch und sind freundlich auseinander gegangen. Zum Glück haben wir beide nur kleine Schäden am Fahrzeug gehabt und es ist keinem was passiert.“

Als Gesamtdritter übernahm Volker Strycek zur Halbzeit das Volant des Theisen-Opel Astra. Ein kurzer aber heftiger Regenschauer an einigen Streckenabschnitten machte das Fahren sehr anspruchsvoll. „Die Bedingungen war sehr tricky, ich musste mit den Slicks im Nassen höllisch aufpassen“, sagte Volker Strycek. „Aber ein Reifenwechsel hätte sich nicht gelohnt, nach zwei Runden war alles wieder trocken.“

Die Schlussphase wurde dramatisch: Zu Beginn der 14. und somit letzten Sprintrunde lag der DTM-Meister von 1984 drei Sekunden hinter dem führenden BMW M3 und nur acht Sekunden vor dem folgenden BMW Z4. Volker Strycek konnte das Blatt aber wenden und eroberte schließlich mit acht Sekunden Vorsprung den Sieg.

„Ein Riesenkompliment geht an die Theisen-Mannschaft, die uns ein Auto zur Verfügung gestellt hat, welches von der ersten bis zur letzten Runde absolut perfekt war“, bedankte sich Volker Strycek. „Ich freue mich sehr für unser gesamtes Team.“ Der 61-Jährige ist übrigens der erste Mann, der einen Gesamtsieg sowohl beim 24h-Rennen, der VLN Langstreckenmeisterschaft als auch der RCN auf dem Nürburgring feiern konnte!

Der sechste Saisonlauf zu Deutschlands ältester Rundstreckenserie findet am Sonntag, den 4. August im belgischen Spa-Francorchamps statt. Dort steht ein 2,5 Stundenrennen auf dem Programm.

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2019, 4. Saisonlauf am 20.06.19


Klassensieg und Gesamt-Dritter
Team Theisen vor großer Kulisse erfolgreich

Mit einem sehr guten Ergebnis für das Team Automobile Theisen endete der vierte von neun Saisonläufen zur RCN Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring. Nach 14 Runden auf der Nordschleife, welches einer Distanz von 291,65 Kilometern entspricht, fuhr das Duo Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) zum Klassensieg und auf den dritten Platz im Gesamtrang. „Mit dem Resultat vor dieser Kulisse sind wir sehr zufrieden“, freute sich Teamchef Peter Theisen.

Zum bereits 22. Mal startete Deutschlands älteste Rundstreckenserie im Rahmenprogramm des Internationalen 24h-Rennens. Als am Donnerstagmorgen um 8 Uhr die RCN auf die Reise geschickt wurden, säumten bereits mehrere zehntausend Fans die Campingplätze rund um den Eifelkurs. 173 Teams gingen an den Start.

„Dieser RCN-Lauf ist etwas ganz Besonderes, darauf freue ich mich das ganze Jahr“, sagte Volker Strycek, der als Erster ins Cockpit des Opel Astra TCR stieg. „Die einen klettern gerade aus dem Wohnwagen, andere Grillen bereits und wiederum andere wehen die Opel-Flagge und feuern uns an. Das alles auf der schönsten Rennstrecke der Welt. Die vielen Fahrzeuge machten das Fahren sehr anspruchsvoll, es gab kaum Verschnaufpausen. Aber gerade das macht ja Spaß und so wollen es die Fans.“

Auf dem zweiten Gesamtrang liegend mit nur neun Sekunden Rückstand, übergab Strycek zur Halbzeit das Steuer an Ralf Kraus. Der Kölner machte sich gleich auf die Jagd des führenden Porsche 911 GT3-Cup, obwohl die Bedingungen nicht einfacher wurden.

„Es gab diverse Code 60-Zonen. In Verbindung mit den vielen Startern war es schwierig, den Rhythmus zu finden. Keiner fuhr an diesem Tag persönliche Bestzeiten, dafür gab es einfach zu viele Überholmanöver. Aber das Fahren war dennoch sehr schön, zumal auch das Wetter perfekt war.“

Bis zum Ziel knöpfte Ralf Kraus dem Porsche 23 Sekunden ab und wäre somit Gesamtsieger geworden. Doch 80 Strafpunkte in einer Bestätigungsrunde vereitelten dieses und sorgten für ein Abrutschen auf Gesamtrang drei. „Die besagte Runde habe ich nicht richtig gemanagt, das war mein Fehler. Nach zwei Code 60-Zonen hätte ich schneller fahren müssen, das würde mir aber erst auf der Döttinger Höhe bewusst. Da war es leider zu spät. Ich freue mich dennoch über Gesamtrang drei und den Klassensieg.“

Der fünfte Saisonlauf findet am Samstag, den 6. Juli erneut auf der Nürburgring-Nordschleife statt.

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RCN Nürburgring 2019, 3. Saisonlauf am 18.05.19

Vierter Klassenrang nach Aufholjagd
Team Theisen in 9.30 Minuten Tagesschnellster

Mit einem vierten Rang in der Klasse endete der dritte Saisonlauf zur Rundstrecken Challenge Nürburgring für das Team Automobile Theisen. Eine falsche Reifenwahl vereitelte dem Duo Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) am Steuer des Opel Astra TCR ein besseres Ergebnis. „Das war heute ein Reifenpoker, bei dem wir leider kein glückliches Händchen hatten“, sagte Teamchef Peter Theisen. „Aber unser Auto steht ohne Schramme im Ziel und die Aufholjagd wurde mit dem vierten Platz belohnt.“

Im, von wechselnden Witterungsbedingungen geprägten Wertungslauf, lag die Lüdenscheider Mannschaft zunächst bei der Reifenwahl falsch. Kurz vor dem Start zur 13 Runden-Distanz (=330 Kilometer) ging über den meisten Streckenabschnitten ein Regenschauer nieder.

Startfahrer Ralf Kraus entschied sich für Intermediates, da im Wetterradar eigentlich keine weiteren Schauer angesagt waren. „Leider herrschte auf der ersten halben Runde der Nordschleife nahezu Dauerregen, während die Abschnitte von Breidscheid bis Start-und-Ziel früh abtrockneten und auch trocken blieben. Unterm Strich wären richtige Regenreifen die bessere Wahl gewesen“, sagte Ralf Kraus, der bei einem Dreher zum Glück nirgends aneckte. Trotz der Reifenwahl übergab der Kölner immerhin als Sechster von zehn Startern in der Klasse das Cockpit an Volker Strycek.

Da das Wetterradar eine große herannahende Regenwolke zeigte, entscheid sich der 24h-Rekordstarter für Regenreifen. Technik-Chef Thomas Theisen hielt das Radarbild im Auge. Die große dunkle Wolke zog am Eifelkurs vorbei und Volker Strycek kam nach nur zwei Runden an den Boxen, um auf neue Intermediates zu wechseln.

„Diese Entscheidung war goldrichtig, denn an einigen Abschnitten war es abseits der Ideallinie noch feucht und rutschig. Slicks wären zu risikoreich gewesen“, sagte Volker Strycek. „Ein großes Lob gebührt der Theisen Mannschaft, die unseren Opel Astra perfekt vorbereitet hatte und mich zur richtigen Zeit zum Räderwechsel an die Boxen holte. Das ist Teamsport, so macht das richtig Spaß. Für mich war es ein erfolgreiches Comeback im Rennauto nach meiner Operation und ich empfand das Fahren wie eine Reha-Maßnahme. Herzlichen Dank an das gesamte Team für das Vertrauen.“

Der DTM-Meister von 1984 blies fortan an zur Aufholjagd und war im letzten Renndrittel der schnellste Pilot im Feld der 158 Starter. In 9.30 Minuten drehte Volker Strycek auch die schnellste Runde des Tages im Gesamtklassement. In der Klasse RS3A verbesserte sich der Theisen-Pilot noch auf den vierten Platz.

Robin Strycek, beim ersten RCN-Lauf der Gesamtschnellste mit dem Theisen-Astra TCR, unterstütze dieses Mal Jürgen Klein (Langenfeld) in dessen Opel Astra Caravan 2,0 CDTi. Bei den Diesel-Fahrzeugen bis 2000 ccm wurde das Duo als Klassensieger abgewinkt.

Der vierte Saisonlauf findet am Donnerstag, den 20. Juni im Rahmenprogramm des Int. ADAC 24h-Rennens statt.

06.04.2019

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2019, 1. Saisonlauf

Für das Team Automobile Theisen hätte der Saisonauftakt zur Rundstrecken Challenge Nürburgring nicht besser verlaufen: Souveräner Klassensieg und schnellste Rennrunde des gesamten Feldes für den Kölner Ralf Kraus und Robin Strycek aus Dehrn am Steuer des Opel Astra TCR. „Besser geht es nicht, das gesamte Team hat einen Bombenjob abgeliefert“, freute sich Teamchef Peter Theisen. „Von mir aus kann das so weitergehen.“

152 Teams hatten ihre Nennung für den ersten Lauf zur ältesten Deutschen Rundstreckenserie abgegeben. Trockenheit und Temperaturen um 13 Grad sorgten auf der Nürburgring-Nordschleife für perfekte äußere Bedingungen der 15 Runden dauernden Leistungsprüfung. Wie gewohnt, nahm Ralf Kraus als erster am Volant Platz.

Gleich im ersten Umlauf legte der 59-Jährige los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. „Bevor ich in der zweiten Runde, der für die Wertung wichtigen erste Sprintrunde, von diversen Porsche und BMW aus anderen Klassen aufgehalten werde, wollte ich möglichst schnell vorbei. Das klappte gut und ich konnte die Führung in der Klasse übernehmen und kontinuierlich ausbauen.“

Planmäßig übergab Ralf Kraus nach sieben Umläufen mit 94 Sekunden Vorsprung in der Klasse und als Gesamtzweiter mit nur elf Sekunden Rückstand das Cockpit an Robin Strycek. Dieser hatte kaum die Boxengasse verlassen, signalisierten rote Flaggen einen Abbruch. Nach über einer Stunde ging es weiter, nachdem die Unfallstelle am Streckenabschnitt Flugplatz geräumt worden war.

Robin Strycek Tagesschnellster in 7.25 Minuten

„Mein Stint war ein Traum, ich hatte unglaublich viel Spaß“, sagte Robin Strycek.  „Das Theisen-Team hatte den Astra perfekt vorbereitet. Ich blieb viermal unter 7.30 Minuten, markierte dabei in 7.25 Minuten eine neue persönliche und die Tages-Bestzeit. Das war ein Mega-Tag!“ 7.25 bedeuten übrigens auch eine neue Bestmarke für TCR-Fahrzeuge auf der altehrwürdigen Nordschleife.

Bedingt durch die Unterbrechung gab es keine Gesamt-, sondern nur eine Klassenwertung. Aber das Theisen-Team trauerte nicht dem möglichen Gesamtsieg nach, im Gegenteil. „Wir möchten uns beim Veranstalter und bei Rennleiter Hans-Werner Hilger bedanken, dass die Veranstaltung fortgesetzt wurde“, sagte Technik-Chef Thomas Theisen. „Die Ausschreibung sieht das ja eigentlich nicht vor. Aber es wurde eine hervorragende Lösung gefunden. Der Klassensieg und schöne Punkte für die Meisterschaft sind auch etwas Feines.“

Am Samstag, den 4. Mai steht der zweite Saisonlauf auf dem Programm.

29.03.2019

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2019, Saisonvorschau

Am kommenden Samstag (6.4.) startet die RCN Rundstrecken Challenge Nürburgring in die neue Saison. Deutschlands älteste Rundstrecken-Serie umfasst in diesem Jahr neun Läufe und Starterfelder von weit über 100 werden erwartet. Mit von der Partie ist natürlich auch das Lüdenscheider Team Automobile Theisen mit seinen bekannt schnellen Opel Astra-Modellen.

„Ich bin froh, dass es endlich wieder losgeht“, sagt Teamchef Peter Theisen. „In den letzten Wochen haben wir unsere Fahrzeuge gründlich überprüft und Verschleißteile erneuert. Wir sind startklar.“ Die Speerspitze im Team bilden erneut Ralf Kraus aus Köln und, sobald wieder einsatzbereit, Volker Strycek aus Dehrn.

„Im letzten Jahr war ich vor dem ersten Lauf viel aufgeregter als heute“, gibt Ralf Kraus zu. „Damals war der TCR neu und ich wusste nicht so ganz, was auf mich zukam. Heute freue ich mich unheimlich, wieder ins Cockpit zu steigen. Der TCR kommt in seinem Fahrverhalten meiner Fahrweise sehr entgegen und mir direkt ans Herz gewachsen. Aber es gibt da immer noch eine Menge zu lernen, daran werde ich dieses Jahr arbeiten.“

„Für einen Rundstreckenfahrer gibt es auf der ganzen Welt nichts Vergleichbares. Daher freue ich mich jedes Mal, wenn ich weiß, dass ich hier wieder fahren darf und wir den vielen Fans tollen Motorsport bieten können. Ich drücke die Daumen, dass das Wetter stabil bleibt.“

Die beiden anderen Opel Astra, jeweils ein Modell G für die Klasse V3 und ein Modell H für die Klasse VT2, sollen im weiteren Saisonverlauf sporadisch eingesetzt werden. „Wir haben mehrere Anfragen von Motorsport-Neueinsteigern und werden somit ein wenig Nachwuchsförderung betreiben“, sagt Technik-Chef Thomas Theisen.

Acht der neun Saisonläufe werden auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen. Jeweils einer sowohl im Rahmenprogramm des Int. ADAC 24h-Rennens und des ADAC-24h-Quali-Rennens. Am ersten August-Wochenende kehrt die RCN erstmals seit 2008 wieder ins belgische Spa-Francorchamps zurück.

Terminkalender 2019:

06. April – RCN 1 (Nordschleife)
04. Mai – RCN 2 (Nordschleife)
18. Mai – RCN 3 (24h-Streckenvariante, ADAC 24h-Qualifikationsrennen)
20. Juni – RCN 4 (Nordschleife, ADAC 24h-Rennen,)
06. Juli – RCN 5 (Nordschleife)
03.-04. August – RCN 6 (2 x 150-Minuten-Rennen, Spa-Francorchamps)
24. August – RCN 7 (Nordschleife)
21. September – RCN 8 (3h-Rennen, Nordschleife + GP-Kurzanbindung)
06. Oktober – RCN 9 (Nordschleife)

27.10.18

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2018, 8. Saisonlauf

 

Defekte Antriebswelle sorgte für Ausfall – Erfolgreiche RCN-Saison endete mit technischem Defekt

So hatte sich das Team Automobile Theisen das Saisonfinale zur Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring nicht vorgestellt. Eine defekte Antriebswelle beendete den achten Wertungslauf bereits nach drei Runden. „Das kann passieren, das ist Motorsport“, sagte Teamchef Peter Theisen. „Während der kompletten Saison hatten wir nicht das geringste technische Problem.“

Der achte und letzte Saisonlauf von Deutschlands ältester Breitensportserie wurde als Drei Stunden-Zeitrennen ausgetragen. Dieses Mal wurde das Stamm-Duo Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) im Opel Astra TCR von Robin Strycek (Dehrn) unterstützt.

Das überwiegend feuchte Zeittraining wurde in erster Linie für Abstimmungsarbeiten genutzt. Dennoch reichte es im Feld der 146 Starter zum 13. Gesamtrang und zu Platz drei in der Klasse RS3A.

Bei trockenen, aber kalten Temperaturen übernahm Robin Strycek die Rolle des Startfahrers und lag nach der ersten Runde bereits auf dem sechsten Gesamtrang, die beiden Führenden aus der eigenen Klasse lagen in Sichtweite. „Ich bemerkte Vibrationen im Bereich der Vorderachse, die immer schlimmer wurden. Daher konnte ich das Tempo der Spitze nicht mehr mitgehen“; erklärte Robin Strycek.

Nach drei Runden steuerte der 26-Jährige die Boxen an. Nach Begutachtung der Vorderachse verfinsterte sich der Gesichtsausdruck von Technik-Chef Thomas Theisen. „Das Innenlager einer Antriebswelle ist defekt, ein Wechsel würde viel zu lang dauern. Das war´s, das Rennen ist leider für uns zu Ende.“

Somit platzten auch die Träume auf die Vizemeisterschaft im Feld der über 600 Teilnehmer. „Nach fünf Siegen in den ersten fünf Läufen hatten wir natürlich schon mit einem Auge Richtung Meisterschaft geschielt“, sagte Ralf Kraus. „Leider verließ uns danach erst das Glück und final die Technik. Das ist schade, aber auch das gehört zum Motorsport.“ Der siebte Platz in der Jahreswertung ist dennoch das bislang beste Jahresergebnis für die Lüdenscheider Mannschaft.

Doppelstarter Volker Strycek legte als Startfahrer im Cockpit eines Opel Manta den Grundstein für den Sieg in der Klasse H3. Für das letzte Renndrittel wollte der 24h-Rekordstarter eigentlich im Theisen-Astra TCR Platz nehmen. „Trotz der kalten Temperaturen und phasenweise nassen Strecke hat auch heute die Nordschleife wieder richtig Spaß gemacht. Es standen für RCN-Verhältnisse viele Fans entlang der Strecke. Nach meinem Startstint im Manta blieb mir leider die Fahrt im Astra vergönnt. Jetzt schauen wir nach vorn und freuen uns auf 2019.“

29.09.2018

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2018, 7. Saisonlauf

In der Rundstrecken-Challenge Nürburgring bleibt das Team Automobile Theisen weiter erfolgreich. Mit dem zweiten Platz von zehn Startern in der Klasse gab es beim siebten von acht Saisonläufen das nächste hervorragende Ergebnis. Die Lüdenscheider Mannschaft hat somit weiterhin alle Chancen auf den Vizetitel im Feld der fast 600 Teilnehmer.

Nach 15 Runden auf der Nürburgring-Nordschleife, welches einer Distanz von 312,48 Kilometern entspricht, wurden Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) am Steuer des Opel Astra TCR als Zweiter in der Klasse RS3A abgewinkt. Darüber hinaus belegte das Duo im Feld der 143 Starter den vierten Gesamtrang.

„Unser Wettbewerber war heute einfach schneller und dazu gratulieren wir ganz herzlich. Wir freuen uns über ein erneutes Podium und in der Meisterschaft sind wir weiter vorn dabei. Mein Dank gilt unseren Fahrern und der gesamten Mannschaft für die hervorragende Arbeit“, sagte Teamchef Peter Theisen.

Eine erste Vorentscheidung fiel bereits in der Einführungsrunde, in der die RCN-Teilnehmer jene Rundenzeit erfahren, die im weiteren Verlauf zweimal bestätigt werden muss. „Es gab für die Mittagszeit eine mögliche Schauerwahrscheinlichkeit“, erklärte Startfahrer Ralf Kraus. „Um auch im Nassen die entsprechende Zeit zu bestätigen, habe ich es langsamer angehen lassen als die meisten Wettbewerber, auch aus anderen Klassen. Viele zogen an mir vorbei und ich musste diese in den kommenden Sprintrunden überholen. Das kostete natürlich Zeit. Aus meiner Sicht blieb es dann leider trocken.“

Dennoch übergab Ralf Kraus das Steuer auf Rang zwei liegend an Volker Strycek, der den Abstand zu den Verfolgern weiter ausbauen konnte. „Bei diesem wunderschönen Herbstwetter hat die Nordschleife einmal mehr richtig Freude bereitet“, sagte der 24h-Rekordstarter. „Unser Astra lief vom ersten bis zum letzten Meter hervorragend, was auch meine schnellste Rundenzeit erst im vorletzten Umlauf bestätigt. Unsere Taktik haben wir uns gemeinsam überlegt. Der Regen kam leider nicht. Für die vielen Fans entlang der Strecke bin ich aber froh, dass es trocken blieb.“

Das RCN-Finale bildet am Samstag, den 27. Oktober ein 3 Stunden-Zeitrennen auf der Kombination aus Nürburgring-Grand-Prix-Kurs und Nordschleife. Das Team Automobile Theisen hat hierbei weiterhin alle Chancen auf die Vizemeisterschaft in der ältesten deutschen Rundstrecken-Serie.