Nachschau RCN 6, 06.09.2025

Köster/Eisenburger mit Erfolgserlebnis/
Team Theisen wieder mit drei Opel Astra OPC am Start

„Problemlos im Ziel und endlich ein gutes Ergebnis“, freuten sich Jan Eisenburger und Una Köster bei der Siegerehrung zum sechsten Saisonlauf der RCN Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring. Nach viel Pech im bisherigen Saisonlauf, sorgten die beiden Neueinsteiger nach 15 Runden Nordschleife dieses Mal für das beste Resultat im Team Automobile Theisen.

„Für das Duo freut es mich, das haben sie sich heute redlich verdient“, lobte Teamchef Peter Theisen. „Bei den anderen beiden Fahrzeugen lief nicht alles nach Plan, aber das müssen wir jetzt in Ruhe analysieren.“

Jan Eisenburger (Hagen) übernahm die Rolle des Startfahrers. „Unser Opel lief super und ich fand schnell meinen Rhythmus, nur die vielen Code 60s nervten ein bisschen.“ Una Köster (Hamburg) brachte den Astra #511 dann fehlerfrei als Fünfte ins Ziel. „Zu Beginn hatte ich mit Pick-Up auf den Reifen zu kämpfen. Davon abgesehen, war alles top: Wetter gut, zum Ende hin wenig gelbe Flaggen und ich hatte viel Spaß!“

Der Opel Astra #49 der beiden Hamburger Patrick Schilling und Maximilian Walter kämpfte vom ersten Meter mit um die Führung in der Klasse R3 für Produktionswagen bis 2000 ccm. Startfahrer Patrick Schilling hatte dann in der Sabine-Schmitz-Kurve ein folgenreiches Aha-Erlebnis.

„Aus der Boxengasse kehrten zwei BMW auf die Strecke zurück. Ich fuhr nach links, um denen Platz zu geben. Von hinten kam ein Cayman GT4, der wiederum links an allen vorbeiziehen wollte. Für Vier nebeneinander ist dort aber kein Platz, außerdem war da auch noch eine kleine Betriebsmittelspur“, sagte Schilling.

Der 37-jährige versuchte die Flucht nach vorn, um nicht vom Porsche getroffen zu werden. Dabei drehte sich der Hamburger und prallte mit dem Heck ganz leicht gegen die Leitplanken. Er konnte weiterfahren, doch nach wenigen Kilometern hatte der Motor nicht mehr die volle Leistung. Vermutlich eine Folge des Fahrens über die Streckenbegrenzung bzw. des leichten Einschlags.

Auf Podiumskurs lagen lange Zeit Simon Overmann (Sprockhövel) und Christopher Bartsch (Lüdenscheid) am Steuer des Opel Astra #48. Startfahrer Bartsch fühlte sich sehr wohl: „Ich hatte direkt Vertrauen ins Auto und sehr viel Spaß. Platz drei war im Bereich des Möglichen.“ Nach dem Boxenstopp übernahm Simon Overmann, eigentlich im „Turbo-Astra“ unterwegs, den für ihn heute ungewohnten „Sauger-Opel“. „Das Auto lief top und meine Rundenzeiten waren gut. Dann verlor ich leider den Zahnriemen und musste abgeschleppt werden.“

Der siebte und somit vorletzte Saisonlauf findet am Sonntag, den 28. September statt.

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