09.04.2018

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2018, Saisonvorschau

Ralf Kraus/Volker Strycek starten 2018 im Opel Astra TCR

Am kommenden Samstag steht der Auftakt zur RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring im Rahmen des ADAC-24h-Qualirennens auf dem Programm. Mit von der Partie ist natürlich das Lüdenscheider Team Automobile Theisen. Am Steuer des neuen Opel Astra TCR werden sich die Stammpiloten Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) abwechseln.

„Der neue Astra ist schon ein echter Hammer“, sagt Ralf Kraus. „Ich bin auf dem Nürburgring schon viele verschiedene Fahrzeuge gefahren. Serienwagen und auch Verbesserte. Aber der Astra TCR ist richtig gut, ein richtiger Rennwagen mit allen Attributen die man braucht, um Spaß zu haben und auch erfolgreich zu sein.“

Der Umstieg vom seriennahen Astra H OPC auf den Astra TCR ist für den 18fachen Klassensieger Ralf Kraus auch eine Herausforderung. „Alles ist anders. Der TCR baut viel mehr Grip auf. Auch das Ansprechverhalten des Motors und das späte Bremsen sind für mich neu. Ich freue mich dennoch darauf, das alles schnell kennenzulernen. Aufgrund unglücklicher Umstände konnte ich leider noch nicht so viele Testkilometer absolvieren.“

Teamkollege Volker Strycek kennt den Astra TCR von diversen Testkilometern auf der Nordschleife und Einsätzen in der VLN. „Kissling Motorsport hat mit Opel zusammen ein phantastisches Breitensportauto entwickelt. Wir wissen, dass in der RCN mehrere TCR-Fahrzeuge an den Start gehen werden und freuen uns natürlich auf spannende Kämpfe und schöne Läufe.“

Teamchef Peter Theisen ist froh, dass die Winterpause endlich zu Ende geht. „Seit November haben wir den TCR in unseren Hallen, arbeiten, schrauben und folieren. Jetzt wird es Zeit, dass wir auch fahren können. Mit Ralf und Volker haben wir zwei sehr gute Piloten, was nicht nur zusammen 41 RCN-Klassensiege belegen.“

Technikchef Thomas Theisen freut sich, dass gleich die ersten beiden Läufe vor großer Zuschauerkulisse stattfinden werden: „Für eine Breitensportserie wie die RCN ist es natürlich sehr schön, sowohl im Rahmen des 24h-Quali-Rennens als auch im Rahmen des 24h-Rennens starten zu dürfen.“

28.11.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen
Vorschau Essen Motor Show vom 2.12.-10.12.17

Präsentation des Theisen-Astra auf dem RCN-Stand in Essen

Bis zum ersten Rennen im März 2018 vergehen noch ein paar Monate: Die neue Saison wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus. Das Team Automobile Theisen wäre allerdings schon einsatzbereit. Der neue Opel Astra TCR ist vor einigen Tagen eingetroffen, die Folierung durchgeführt und die Vorbereitungen für die Motor Show in Essen sind abgeschlossen. „Natürlich fehlen uns Testfahrten, aber im Grunde genommen könnten wir  in die Saison starten“, sagt Teamchef Peter Theisen.

Für die Lüdenscheider Mannschaft werden wie in diesem Jahr der Kölner Ralf Kraus und Volker Strycek aus Dehrn ins Lenkrad greifen. Starten wird das Duo in der RCN Rundstrecken-Challenge auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dem rund 330 PS starken Fronttriebler wird das Duo in der Klasse RS3A für verbesserte turbogeladene Fahrzeuge bis 2000 ccm antreten. Bei der am kommenden Samstag beginnenden Essen Motor Show wird der Theisen-Astra auf dem RCN-Stand erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

„Die Vorfreude auf die neue Saison ist wirklich riesig“, sagt Ralf Kraus, der seit mehreren Jahrzehnten Motorsport betreibt und auch bereits 11 Mal beim ADAC 24h-Rennen teilgenommen hat. „Die Kombination aus RCN, Nordschleife, Team Theisen, Volker Strycek  und natürlich dem Astra TCR ist großartig. Wenn ich mir bei einer Fee etwas wünschen dürfte: Genau dieses Paket!“

Ob selbst im Cockpit, als Intervention-Car-Fahrer, Nachwuchsförderer oder Coach: Der 58-Jährige ist im Motorsport ein gefragter und engagierter Mann. Nicht nur auf der Nordschleife. Nach zuletzt mehreren Jahren in seriennahen Opel Astra ist die Vorfreude auf den TCR bei Ralf sehr groß. „Opel hat im abgelaufenen Jahr mit dem TCR Astra weltweit viele Erfolge gefeiert. Das Fahrzeug ist schnell und ideal für die Nordschleife, wie die VLN Saison 2017 gezeigt hat, wo dieses Fahrzeug bereits Siege einfahren konnte und somit ein gutes Auto für die RCN-Serie ist.

Dafür wird sicherlich auch Volker Strycek sorgen. Der 24h-Nürburgring-Rekordstarter (40 Starts), 24h-Gesamtsieger (2003) und DTM-Champion(1984) gehört auf der Nordschleife zu den schnellsten und erfolgreichsten Piloten aller Zeiten. Zudem hat der 60-Jährige das Bosch ABS System für den Astra TCR mitentwickelt. Bei vier VLN-Testeinsätzen auf der Nordschleife gab es zudem zwei Siege, einen zweiten Platz und einen Ausfall in Führung liegend nach Unfall, sowie einen Sieg und einen dritten Platz im Gesamtklassement beim 4h- RCN-Rennen im Oktober.

„Wir konnten in der VLN bereits tolle Erfolge feiern und das Potential des Astra TCR verdeutlichen“, sagt Strycek. „Ob das Bosch M5 Racing ABS, das Fahrwerk, auch Motor und Getriebe. Für die 77 Kurven, die 300 Meter Höhendifferenzen, die vielfältigen Asphaltqualtäten und die wechselnden Witterungsbedingungen auf der längsten und härtesten Rennstrecke sind wir dem Astra TCR gut aufgestellt.“

Auch wenn der Astra TCR für das Team Theisen Neuland ist: Technik-Chef Thomas Theisen ist total begeistert. „Opel und deren Kooperationspartner Kissling Motorsport haben hervorragende Arbeit geleistet. Wir als Breitensportteam können ein fertiges Auto erwerben, mit dem man sofort loslegen kann. Außerdem steht uns die Mannschaft rund um Stefan Kissling mit Rat und Tat zur Seite. Was will man mehr?“

Ein besonderer Dank gebührt natürlich den Partnern. „Ohne H&R, Constar Prefab, Liqui Moly, derlacker.de sowie Hankook und natürlich den vielen Helfern im Team Theisen wäre das alles nicht möglich“, betont Ralf Kraus.

16.09.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2017, 7. Saisonlauf

Lüdenscheider Team mit Rang acht auf dem Ring

Mit einem achten Rang bei 17 Startern in der Gruppe H bis 2000 ccm endete für das Team Automobile Theisen der siebte Saisonlauf zur Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring. Im Cockpit des H&R-Opel Astra G OPC wechselten sich Ralf Kraus aus Köln sowie der Krefelder Peter Keltsch ab. „Mit unserem seriennahen Fahrzeug kann man in dieser Klasse aus eigener Kraft nicht mehr erreichen. Das Ergebnis geht in Ordnung“, sagte Teamchef Peter Theisen.

Ähnlich sah es Startfahrer Ralf Kraus: „Im Vergleich zu den meisten Mitbewerbern haben wir weniger Leistung und mehr Gewicht. Da wir dieses Fahrzeug aber möglichst im Originalzustand beibehalten wollen kämpfen wir natürlich mit stumpfen Waffen. Aber es ändert nichts am Spaßfaktor. Und der war heute wieder einmal sehr hoch.“

Bei perfekten äußeren Bedingungen, 14 Grad und überwiegend Sonnenschein, erwischte Kraus einen guten Start. „Leider hatte ich etwas Pech beim Überrunden oder mit gelben Flaggen und ich verlor die eine oder andere Sekunde. Aber ich blieb konstant unter neun Minuten und wir lagen immer in den Top Ten.“

Peter Keltsch übernahm und blieb mit einer Bestzeit von 9.04 Minuten nur knapp über der Neun-Minuten-Marke. „Dafür ich nach zehn Jahren Pause erst zu Beginn der Saison wieder eingestiegen bin sind die Rundenzeiten gut. Natürlich wäre ich gerne unter neun Minuten geblieben. Aber das wird schon werden… Die Mannschaft rund um Thomas und Peter Theisen hatte den Astra einmal mehr bestens präpariert.“

Nach fünf von sechs möglichen Siegen in der Klasse VT2 blieb der Opel Astra H OPC dieses Mal in der heimischen Halle. Kraus: „Zu Beginn der Saison hatten wir bis zu acht Starter, zuletzt waren wir allein. Das macht einfach nicht so viel Spaß. Da zudem zwei der vier Theisen-Stammfahrer verhindert waren, entschieden Peter und ich uns für das andere Fahrzeug.“

05.08.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2017, 6. Saisonlauf

Lüdenscheider Team Theisen weiter erfolgreich

Fünfter Klassensieg im sechsten Saisonlauf: Das Lüdenscheider Team Theisen Automobile bleibt bei der RCN Rundstrecken Challenge auf der Nürburgring-Nordschleife weiter in der Erfolgsspur. Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) gewannen mit dem Opel Astra H OPC erneut in der Klasse VT2. Doppelstarter Kraus freute sich zudem mit Peter Keltsch (Krefeld) über den fünften Platz in der Klasse H3 mit dem Opel Astra G OPC.

„Wir ziehen erneut ein sehr positives Fazit“, freute sich Teamchef Peter Theisen. „Unsere beiden Opel Astra liefen perfekt, die Fahrer waren fehlerfrei und so schnell wie noch nie unterwegs und auch das Wetter war hervorragend. So stelle ich mir einen rundum gelungenen Renntag vor. An dieser Stelle möchten wir unseren Partnern H&R und Liqui Moly danken, ohne die solche Erfolge nicht möglich wären.“

 

Ralf Kraus nahm zunächst am Volant des Astra OPC aus der Klasse VT2 Platz. „Das war mein bester Stint im gesamten Saisonverlauf. Es ging sehr fair zu und ich hatte nicht eine Gelbphase. So macht Rennen fahren natürlich Spaß.“ Mit 8.19 Minuten markierte der Kölner zudem in der fünften Runde eine neue persönliche Bestzeit.

Nach dem planmäßigen Fahrerwechsel in der achten Runde erlebte auch Volker Strycek einen seiner besten RCN-Stints. „Das Fahren war heute wirklich entspannt. Auch ich hatte kaum Gelbphasen, es lief richtig rund. Zudem haben wir ein Set-Up erarbeitet, welches uns erlaubt, von der ersten bis zur letzten Runde die gleichen Zeiten zu drehen.“ In seiner letzten Sprintrunde im 14. Umlauf stellte der ehemalige DTM-Champion in 8.12 Minuten seine persönliche Bestzeit ein. Neben dem Klassensieg freuten sich Kraus/Strycek zudem über den sechsten Rang in der Wertungsgruppe und Gesamtrang 18 im Feld der 139 Starter.

Als Ralf Kraus den Opel Astra G als Klassenfünfter von 14 Startern über die Ziellinie lenkte, freute sich Peter Keltsch, der den Startstint absolviert hatte, an der Boxenmauer. Denn in der Gruppe H bis 2000 ccm bedeutete dieses das beste Saisonergebnis. „Wir kämpfen mit seriennahem Material gegen zumeist stark verbesserte Konkurrenten. Daher ist dieses ein sehr gutes Ergebnis, ich bin echt happy!“

Am 16. und 30. September stehen die letzten beiden Saisonrennen auf dem Programm. „Über ein paar mehr Starter in der Klasse VT2 würden wir uns natürlich sehr freuen, sagt Technikchef Thomas Theisen.

22.07.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2017, 5. Saisonlauf

Starke Leistung des Lüdenscheider Team Theisen

Das Lüdenscheider Team Automobile Theisen feierte beim sechsten Saisonlauf zur Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring sein bislang bestes Resultat im Gesamtklassement. Nach 15 Runden (=312,48 Kilometern) auf der Nordschleife des Eifelkurses wurden der Kölner Ralf Kraus und Volker Strycek aus Dehrn im seriennahen Opel Astra OPC im Feld der 150 Starter als Fünfter abgewinkt.

„Mit einem selchen Ergebnis hätten wir im Vorfeld niemals gerechnet“, gab Technik-Chef Thomas Theisen zu. „Der Regenschauer zu Rennmitte hat uns natürlich in die Karten gespielt, keine Frage. Ein Riesenlob gebührt den beiden Piloten für ihren perfekten Job!“

Startfahrer Ralf Kraus war hellauf begeistert. „Ich bin super zufrieden, unser Astra lief wieder einmal perfekt! Es wäre klasse, wenn wir so weitermachen könnten.“

Regenschauern an verschiedenen Streckenabschnitten zur Rennmitte wirbelten das Klassement durcheinander. Strycek: „Das war mal wieder typisch Nordschleife. Von Sonnenschein über Starkregen war in einer Runde alles dabei. Unsere Strategie, auf Slicks zu bleiben, war völlig richtig.“

Neben dem fünften Gesamtrang und dem zweiten Platz in der Wertungsgruppe der Produktionswagen war es für Kraus/Strycek der vierte Klassensieg beim fünften Start in diesem Jahr. „Drei Läufe stehen noch aus, die wir mit akribischer Vorbereitung angehen werden“, so Ralf Kraus.

Der sechste Saisonlauf findet am Samstag, den 5. August erneut auf der Nordschleife statt. Der Start wird – wie gewohnt – gegen 12.30 Uhr erfolgen.

10.06.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen – RCN Nürburgring 2017, 4. Saisonlauf

Lüdenscheider Team Theisen erneut erfolgreich

Das Lüdenscheider Team Theisen bleibt bei der Rundstrecken Challenge Nürburgring in der Klasse VT2 weiter in der Erfolgsspur. Am Steuer des Opel Astra OPC feierten der Kölner Ralf Kraus sowie Volker Strycek aus Dehrn den dritten Sieg im vierten Rennen. Dieser fiel mit 4.45 Minuten Vorsprung deutlich aus. Dazu drehte Strycek in 8.12 Minuten eine neue persönliche Bestzeit. In der Gruppe H bis 2000 ccm erzielten zudem Holger Bruning (Odenthal) und Peter Keltsch (Krefeld) mit Rang fünf ihr bestes Saisonergebnis.

„Mit dem heutigen Tag sind wir sehr zufrieden“, sagte Technik-Chef Thomas Theisen. „Beide Autos liefen hervorragend, die Fahrer haben sich keine Fehler erlaubt und die guten Resultate sind der verdiente Lohn. In der RCN ist jetzt Saisonhalbzeit, von mir aus kann in der zweiten Jahreshälfte gerne so weitergehen.“

Mit dem rund 240 PS starken Opel Astra in Liqui Moly-Farben übernahm Startfahrer Kraus gleich die Führung in der mit sechs Teams gut besetzten Klasse. „Die ersten Runden liefen gut, ich konnte konstant unter 8.30 Minuten fahren. Dann gab es mehrere und lange Code 60-Phasen, wo die Rundenzeiten massiv anstiegen. Gottlob ist den Unfall-Beteiligten nichts passiert. Ich hatte keinerlei Probleme, unser Auto lief perfekt.“

Auch die ersten Runden von Volker Strycek wurden von Code 60-Phasen begleitet: „Heute gab es leider viele Unfälle. Das tut einem im Herzen weh, wenn man verbeulte Autos sieht. Ich habe zugesehen, kein zu großes Risiko einzugehen. Zum Ende hin wurde die Strecke immer freier, was auch die 8.12 Minuten in der vorletzten Runde beweisen. Das Team Theisen hat den Astra mittlerweile sehr ausgereift. Viel schneller geht es auch nicht mehr.“

Sehr zu Freude der gesamten Lüdenscheider Mannschaft erzielten Holger Bruning und Peter Keltsch endlich ein zählbares Ergebnis. „Nach dem Pech der letzten Läufe lief es heute wirklich richtig gut. Mit dem seriennahen Astra in einer Klasse von 15 Startern bis auf Platz fünf vorzufahren ist ein super Ergebnis“, freute sich Keltsch.

Der fünfte Saisonlauf findet am Samstag, den 22. Juli erneut auf der Nordschleife statt. Der Start wird – wie gewohnt – gegen 12.30 Uhr erfolgen.

25.05.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen – RCN Nürburgring 2017, 3. Saisonlauf

Lüdenscheider Team Theisen auf dem Nürburgring ohne Fortune

Mit dem sechsten Platz in der Klasse VT2 endete für das Lüdenscheider Team Theisen der dritte Saisonlauf zur Rundstrecken Challenge auf dem Nürburgring (RCN). Dabei sahen die Piloten Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) mit dem Opel Astra OPC bis zur vorletzten Runde wie die sicheren Sieger aus. Dann unterbrach der Not-Aus-Schalter ohne Fremdeinwirkung die Stromversorgung.

„Das war schon großes Pech“, ärgerte sich der  66-Jährige Teamchef Peter Theisen. „Motorsport betreibe ich ja nicht erst seit gestern, aber  dass der Not-Aus-Schalter die Stromversorgung selbstständig lahm legt, habe ich noch nie erlebt. Bis zu diesem Zeitpunkt lief alles perfekt und der dritte Saisonsieg war zum Greifen nach.“

Es lief wirklich alles nach Plan. Startfahrer Kraus übernahm vom ersten Meter an, in der mit acht Fahrzeugen stark besetzten Klasse, die Führung. In 8.21 Minuten drehte der 57-Jährige sogar eine persönliche Bestzeit mit dem Astra in H&R-Farben. „Es lief bombig. Wenig gelbe Flaggen, rücksichtsvolles Fahren und ich war gut drauf. Und dann vor dieser großen Kulisse machte es natürlich besonders viel Spaß.“ Denn bereits zum 20. Mal eröffnete die RCN im Rahmenprogramm das Mega-Wochenende der ADAC 24h auf dem Eifelkurs.

Volker Strycek kletterte zur Rennhalbzeit hinter das Volant und konnte die Führung weiter ausbauen. Der ehemalige DTM-Champion verbesserte seine persönliche Bestzeit sogar zunächst auf 8.14 Minuten, dann auf 8.12.  „In der vorletzten Runde ging dann im Bereich Klostertal einfach der Motor aus und ich blieb stehen. Bis ich den Fehler gefunden hatte, vergingen über acht Minuten. Der Sieg war natürlich futsch.“ Zum Glück sammelte das Duo als Sechster noch ein paar Zähler für die Meisterschaft.

In der Gruppe H bis 2000 ccm fuhren Holger Bruning (Odenthal) und Peter Keltsch (Krefeld) im Opel Astra G OPC auf den zwölften Platz von 16 Startern. Strafpunkte in einer Bestätigungsrunde verhinderten ein besseres Ergebnis.

Der vierte Saisonlauf findet am Samstag, den 10. Juni erneut auf der Nordschleife statt. Der Start wird – wie gewohnt – gegen 12.30 Uhr erfolgen.

22.04.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen – RCN Nürburgring 2017, 2. Saisonlauf

Lüdenscheider Team Theisen feiert große Erfolge auf dem Nürburgring

Es gibt manchmal Tage im Leben, da passt einfach alles. Einen solchen Tag erlebte das Lüdenscheider Team Automobile Theisen beim zweiten Saisonlauf zur Rundstrecken Challenge (RCN) auf dem Nürburgring mit dem H&R-Opel Astra OPC. „Zweiter Klassensieg, neunter Gesamtrang bei 171 Startern, zweiter Gruppenrang: Mit einem seriennahen Zweiliter-Opel Astra kann man eigentlich nicht mehr erreichen“, freute sich Teamchef Peter Theisen. „Ich bin unheimlich stolz auf Fahrer und Mannschaft.“

Dabei begann der Renntag mit einer Reifenlotterie. Denn ein Regenschauer rund 45 Minuten vor dem Start hatte für Feuchtigkeit auf der 25,378 Kilometer langen Kombination aus GP-Kurs plus Nordschleife gesorgt. Slicks, Intermediates oder Regenreifen? Alles war eine Option. Unter Berücksichtigung des Regenradars auf dem Smartphone und seines Bauchgefühls war sich Startfahrer Kraus dennoch sicher: „Ich starte auf Slicks!“

Eine richtige Entscheidung wie sich wenig später herausstellte, zumal mindestens Dreiviertel des Starterfeldes profilierte Pneus montierten. „Schon in der ersten Runde war die Strecke nahezu abgetrocknet, teilweise schien sogar die Sonne. Ich entschied mich im ersten Umlauf, zunächst viele Teilnehmer vorbeizulassen, damit die mir die Piste trockenfahren. Doch das erwies sich als falsch, denn ab der zweiten Runde habe ich viele Sekunden verloren, um diese wieder zu überholen. Aber was solls, Schwamm drüber, unterm Strich haben wir alles richtig gemacht“, freute sich der Kölner, für den es der 15. RCN-Klassensieg war. „Unser neuer Sponsor Constar Prefab bringt uns Glück.“

Gleich über seinen 20. RCN-Klassensieg freute sich Volker Strycek. Der ehemalige DTM-Champion und 24h-Gesamtsieger zeigte in der zweiten Rennhälfte einmal mehr sein Können: Klassenbestzeit in 10.11 Minuten und Ausbau der Führung auf schließlich 73 Sekunden. „Es hat heute richtig viel Spaß gemacht“, freute sich der 59-Jährige. „Es wurde fair gefahren, das Wetter passte und das Team Theisen hatte den Opel Astra perfekt vorbereitet. Mit der Reifenwahl lagen wir goldrichtig, wobei unsere direkten Mitbewerber die gleiche Option wählten. Es war also ein Kampf mit gleichen Waffen.“

Holger Bruning (Odenthal) und Peter Keltsch (Krefeld) wurden mit ihrem Opel Astra OPC zwölfter von 19 Startern in der Gruppe H bis 2000 ccm. Startfahrer Bruning wählte Regenreifen. „Wir starten erst zum zweiten Mal mit dem Fahrzeug, da gehe ich kein Risiko ein. Und sollte es wieder regnen, sind wir auf jeden Fall richtig unterwegs.“ Trotzdem hätte das Duo beinahe als Neunter sogar einen Top-Ten-Platz erreicht, hätten nicht beide Fahrer in den Bestätigungsrunden mit der Stoppuhr auf Kriegsfuß gestanden und insgesamt 220 Strafsekunden kassiert …

An Christi Himmelfahrt (25. Mai) geht der dritte RCN-Saisonlauf im Rahmenprogramm des ADAC 24h-Rennens über die Bühne. Das Lüdenscheider Team peilt bei den Produktionswagen bis 2000 ccm mit Turbolader natürlich den Hattrick an.

01.04.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen RCN Nürburgring 2017, 1. Saisonlauf

Lüdenscheider Team Theisen startet hervorragend in neue Saison

Für das Team Automobile Theisen verlief der Saisonauftakt zur Rundstrecken-Challenge (RCN) auf dem Nürburgring mit beiden eingesetzten Opel Astra OPC ganz nach Plan. In der Klasse VT2 feierten Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) einen Klassensieg. Holger Bruning (Odenthal) und Peter Keltsch (Krefeld) kamen bei ihrem Comeback auf Rang elf in der Gruppe H bis 2000 ccm.

„So einen Saisonauftakt wünscht sich jeder Motorsportfreund“, sagte Teamchef Peter Theisen. „Das Wetter war herrlich frühlingshaft, viele Fans an der Strecke, ein großes Starterfeld und bei uns lief alles nach Plan.“ Technikchef Thomas Theisen dankte den Fahrern und Helfern. „Die Piloten waren richtig gut unterwegs, vor allem Ralf hat vom ersten Meter an die Führung übernommen. Strategie und Boxenstopps passten, was will man mehr?“

Ralf Kraus und Volker Strycek knüpften einfach dort wieder an, wo sie im letzten Jahr aufgehört hatten: Mit einem Sieg bei den Produktionswagen bis 2000 ccm mit Turbolader. „Ich fühlte mich am Steuer pudelwohl und war froh, dass die Saison endlich wieder losging“, sagte Startfahrer Kraus. „Auf der Strecke ging es heute sehr fair zu, es machte richtig Spaß. Es gab wenig Unfälle, dennoch wurde die Code 60-Flagge sehr exzessiv genutzt, für meinen Geschmack zu viel. Der Faktor Glück spielte bei den Rundenzeiten somit eine große Rolle.“

Mit 1.17 Minute Vorsprung übernahm Strycek planmäßig nach sieben Runden das Steuer des rund 240 PS starken Opel Astra. „Unser Fahrzeug lief ganz hervorragend, ich kann dem Team Theisen für die optimale Vorbereitung nur danken. Leider hatte ich etwas Pech mit Code 60-Phasen, so dass unser Verfolger den Rückstand reduzieren konnte. Auch wenn der Sieg am Ende knapp ausfiel: Er war verdient und ich freue mich schon heute auf den nächsten Lauf.“

In der Gruppe H bis 2000 ccm lenkten Bruning und Keltsch jenen Opel Astra OPC, der in der Vergangenheit für das dmsj-Youngster-Racing-Team vom Lüdenscheider Erfolgsteam eingesetzt wurde. „Nach längerer Pause war das heute für uns nur ein Roll-Out. Wir haben Fahrzeug und Team kennengelernt und werden uns im Saisonverlauf noch steigern“, war Startfahrer Bruning überzeugt und ergänzte mit einem Augenzwinkern: „Dann werde ich auch Soll- und Sprintrunden nicht mehr verwechseln…“

Das Peter Keltsch nach rund zehnjähriger Pause nichts von seinem Speed verlernt hat bewiesen die Rundenzeiten. Von 10.27 Minuten bis zu 9.21 Minuten am Ende steigerte sich der Krefelder von Umlauf zu Umlauf. „Es steckt noch viel Potential bei uns Fahrern und beim Auto. Aber das wird schon, heute war es ein guter Anfang.“

Der zweite Saisonlauf zu Deutschlands ältester Rundstreckenserie findet am Samstag, den 22. April im Rahmen des ADAC-24h-Qualirennens auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife statt.

17.09.2018

Presseinformation Team Automobile Theisen -RCN Nürburgring 2016, 7. Saisonlauf

Mit dem fünften Podiumsrang in Folge für das Team Automobile Theisen endete der siebte von acht Saisonläufen zur RCN Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring. Bei den Produktionswagen bis 2000 ccm mit Turbolader (Klasse VT2) lenkten Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) den Opel Astra OPC auf den zweiten Platz.

„Wir hatten nicht das geringste technische Problem und sind daher in Wahrheit nicht zufrieden“, sagte Team-Chef Peter Theisen. „Bei nur drei Fahrzeugen in der Klasse ist der zweite Platz der erste Verlierer und stimmt uns nicht glücklich.“ Volker Strycek bringt es noch mehr auf den Punkt: „Der zweite Platz ist in diesem Fall Vorletzter. Hört sich hart an, ist allerdings die Realität. Auslöser war am Wochenende eine Gelbphase, die uns mehr als eine Minute auf unseren Gegner gekostet hat.“

Ralf Kraus war sehr enttäuscht, hatten die Klassenkollegen das Glück, von dieser Gelbphase verschont zu bleiben. „Das Rennen war  für uns bereits in der dritten Runde vorbei. So ist Racing: Mal hast Du die besseren Karten, mal die Anderen, Glückwunsch an den Sieger, der ein fehlerloses schnelles Rennen gefahren ist“.

Wie üblich, übernahm Ralf Kraus die Rolle des Startfahrers. „Da ein Gewitter nicht unwahrscheinlich war, wählten wir in der ersten Runde mit 12.25 Minuten eine sehr lange Zeit. Aber das Wetter blieb prima: trocken, um die 20 Grad. Es hat richtig Spaß gemacht zu fahren.“

Richtig sauer war der 57-Jährige auf eine rund drei Kilometer lange Gelbphase von Kallenhard bis Kesselchen. „Ich war maßlos entsetzt über diese Gelb-Kette. Mir ist vollkommen schleierhaft, warum diese eingerichtet wurde, zumal es nur eine Unfallstelle im Kesselchen gab.

Nach sieben Runden übernahm Volker Strycek das Cockpit des H&R-Astra, der den Abstand zum Klassensieger um 31 Sekunden verkürzen konnte. „Die Bedingungen waren perfekt, so macht die Nordschleife richtig Spaß. Ich hatte zum Glück eine freie Strecke und konnte schnelle Runden drehen. Die 8.14 Minuten in der vorletzten Runde zeigen, dass wir uns mit der Fahrzeugentwicklung in die richtige Richtung bewegt haben.“

Das Saisonfinale zu Deutschlands ältester Rundstreckenserie findet am Samstag, den 1. Oktober erneut auf der Nürburgring-Nordschleife statt.