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Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2019, 4. Saisonlauf am 20.06.19


Klassensieg und Gesamt-Dritter
Team Theisen vor großer Kulisse erfolgreich

Mit einem sehr guten Ergebnis für das Team Automobile Theisen endete der vierte von neun Saisonläufen zur RCN Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring. Nach 14 Runden auf der Nordschleife, welches einer Distanz von 291,65 Kilometern entspricht, fuhr das Duo Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) zum Klassensieg und auf den dritten Platz im Gesamtrang. „Mit dem Resultat vor dieser Kulisse sind wir sehr zufrieden“, freute sich Teamchef Peter Theisen.

Zum bereits 22. Mal startete Deutschlands älteste Rundstreckenserie im Rahmenprogramm des Internationalen 24h-Rennens. Als am Donnerstagmorgen um 8 Uhr die RCN auf die Reise geschickt wurden, säumten bereits mehrere zehntausend Fans die Campingplätze rund um den Eifelkurs. 173 Teams gingen an den Start.

„Dieser RCN-Lauf ist etwas ganz Besonderes, darauf freue ich mich das ganze Jahr“, sagte Volker Strycek, der als Erster ins Cockpit des Opel Astra TCR stieg. „Die einen klettern gerade aus dem Wohnwagen, andere Grillen bereits und wiederum andere wehen die Opel-Flagge und feuern uns an. Das alles auf der schönsten Rennstrecke der Welt. Die vielen Fahrzeuge machten das Fahren sehr anspruchsvoll, es gab kaum Verschnaufpausen. Aber gerade das macht ja Spaß und so wollen es die Fans.“

Auf dem zweiten Gesamtrang liegend mit nur neun Sekunden Rückstand, übergab Strycek zur Halbzeit das Steuer an Ralf Kraus. Der Kölner machte sich gleich auf die Jagd des führenden Porsche 911 GT3-Cup, obwohl die Bedingungen nicht einfacher wurden.

„Es gab diverse Code 60-Zonen. In Verbindung mit den vielen Startern war es schwierig, den Rhythmus zu finden. Keiner fuhr an diesem Tag persönliche Bestzeiten, dafür gab es einfach zu viele Überholmanöver. Aber das Fahren war dennoch sehr schön, zumal auch das Wetter perfekt war.“

Bis zum Ziel knöpfte Ralf Kraus dem Porsche 23 Sekunden ab und wäre somit Gesamtsieger geworden. Doch 80 Strafpunkte in einer Bestätigungsrunde vereitelten dieses und sorgten für ein Abrutschen auf Gesamtrang drei. „Die besagte Runde habe ich nicht richtig gemanagt, das war mein Fehler. Nach zwei Code 60-Zonen hätte ich schneller fahren müssen, das würde mir aber erst auf der Döttinger Höhe bewusst. Da war es leider zu spät. Ich freue mich dennoch über Gesamtrang drei und den Klassensieg.“

Der fünfte Saisonlauf findet am Samstag, den 6. Juli erneut auf der Nürburgring-Nordschleife statt.

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2019, 3. Saisonlauf am 18.05.19

Vierter Klassenrang nach Aufholjagd
Team Theisen in 9.30 Minuten Tagesschnellster

Mit einem vierten Rang in der Klasse endete der dritte Saisonlauf zur Rundstrecken Challenge Nürburgring für das Team Automobile Theisen. Eine falsche Reifenwahl vereitelte dem Duo Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) am Steuer des Opel Astra TCR ein besseres Ergebnis. „Das war heute ein Reifenpoker, bei dem wir leider kein glückliches Händchen hatten“, sagte Teamchef Peter Theisen. „Aber unser Auto steht ohne Schramme im Ziel und die Aufholjagd wurde mit dem vierten Platz belohnt.“

Im, von wechselnden Witterungsbedingungen geprägten Wertungslauf, lag die Lüdenscheider Mannschaft zunächst bei der Reifenwahl falsch. Kurz vor dem Start zur 13 Runden-Distanz (=330 Kilometer) ging über den meisten Streckenabschnitten ein Regenschauer nieder.

Startfahrer Ralf Kraus entschied sich für Intermediates, da im Wetterradar eigentlich keine weiteren Schauer angesagt waren. „Leider herrschte auf der ersten halben Runde der Nordschleife nahezu Dauerregen, während die Abschnitte von Breidscheid bis Start-und-Ziel früh abtrockneten und auch trocken blieben. Unterm Strich wären richtige Regenreifen die bessere Wahl gewesen“, sagte Ralf Kraus, der bei einem Dreher zum Glück nirgends aneckte. Trotz der Reifenwahl übergab der Kölner immerhin als Sechster von zehn Startern in der Klasse das Cockpit an Volker Strycek.

Da das Wetterradar eine große herannahende Regenwolke zeigte, entscheid sich der 24h-Rekordstarter für Regenreifen. Technik-Chef Thomas Theisen hielt das Radarbild im Auge. Die große dunkle Wolke zog am Eifelkurs vorbei und Volker Strycek kam nach nur zwei Runden an den Boxen, um auf neue Intermediates zu wechseln.

„Diese Entscheidung war goldrichtig, denn an einigen Abschnitten war es abseits der Ideallinie noch feucht und rutschig. Slicks wären zu risikoreich gewesen“, sagte Volker Strycek. „Ein großes Lob gebührt der Theisen Mannschaft, die unseren Opel Astra perfekt vorbereitet hatte und mich zur richtigen Zeit zum Räderwechsel an die Boxen holte. Das ist Teamsport, so macht das richtig Spaß. Für mich war es ein erfolgreiches Comeback im Rennauto nach meiner Operation und ich empfand das Fahren wie eine Reha-Maßnahme. Herzlichen Dank an das gesamte Team für das Vertrauen.“

Der DTM-Meister von 1984 blies fortan an zur Aufholjagd und war im letzten Renndrittel der schnellste Pilot im Feld der 158 Starter. In 9.30 Minuten drehte Volker Strycek auch die schnellste Runde des Tages im Gesamtklassement. In der Klasse RS3A verbesserte sich der Theisen-Pilot noch auf den vierten Platz.

Robin Strycek, beim ersten RCN-Lauf der Gesamtschnellste mit dem Theisen-Astra TCR, unterstütze dieses Mal Jürgen Klein (Langenfeld) in dessen Opel Astra Caravan 2,0 CDTi. Bei den Diesel-Fahrzeugen bis 2000 ccm wurde das Duo als Klassensieger abgewinkt.

Der vierte Saisonlauf findet am Donnerstag, den 20. Juni im Rahmenprogramm des Int. ADAC 24h-Rennens statt.

06.04.2019

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2019, 1. Saisonlauf

Für das Team Automobile Theisen hätte der Saisonauftakt zur Rundstrecken Challenge Nürburgring nicht besser verlaufen: Souveräner Klassensieg und schnellste Rennrunde des gesamten Feldes für den Kölner Ralf Kraus und Robin Strycek aus Dehrn am Steuer des Opel Astra TCR. „Besser geht es nicht, das gesamte Team hat einen Bombenjob abgeliefert“, freute sich Teamchef Peter Theisen. „Von mir aus kann das so weitergehen.“

152 Teams hatten ihre Nennung für den ersten Lauf zur ältesten Deutschen Rundstreckenserie abgegeben. Trockenheit und Temperaturen um 13 Grad sorgten auf der Nürburgring-Nordschleife für perfekte äußere Bedingungen der 15 Runden dauernden Leistungsprüfung. Wie gewohnt, nahm Ralf Kraus als erster am Volant Platz.

Gleich im ersten Umlauf legte der 59-Jährige los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. „Bevor ich in der zweiten Runde, der für die Wertung wichtigen erste Sprintrunde, von diversen Porsche und BMW aus anderen Klassen aufgehalten werde, wollte ich möglichst schnell vorbei. Das klappte gut und ich konnte die Führung in der Klasse übernehmen und kontinuierlich ausbauen.“

Planmäßig übergab Ralf Kraus nach sieben Umläufen mit 94 Sekunden Vorsprung in der Klasse und als Gesamtzweiter mit nur elf Sekunden Rückstand das Cockpit an Robin Strycek. Dieser hatte kaum die Boxengasse verlassen, signalisierten rote Flaggen einen Abbruch. Nach über einer Stunde ging es weiter, nachdem die Unfallstelle am Streckenabschnitt Flugplatz geräumt worden war.

Robin Strycek Tagesschnellster in 7.25 Minuten

„Mein Stint war ein Traum, ich hatte unglaublich viel Spaß“, sagte Robin Strycek.  „Das Theisen-Team hatte den Astra perfekt vorbereitet. Ich blieb viermal unter 7.30 Minuten, markierte dabei in 7.25 Minuten eine neue persönliche und die Tages-Bestzeit. Das war ein Mega-Tag!“ 7.25 bedeuten übrigens auch eine neue Bestmarke für TCR-Fahrzeuge auf der altehrwürdigen Nordschleife.

Bedingt durch die Unterbrechung gab es keine Gesamt-, sondern nur eine Klassenwertung. Aber das Theisen-Team trauerte nicht dem möglichen Gesamtsieg nach, im Gegenteil. „Wir möchten uns beim Veranstalter und bei Rennleiter Hans-Werner Hilger bedanken, dass die Veranstaltung fortgesetzt wurde“, sagte Technik-Chef Thomas Theisen. „Die Ausschreibung sieht das ja eigentlich nicht vor. Aber es wurde eine hervorragende Lösung gefunden. Der Klassensieg und schöne Punkte für die Meisterschaft sind auch etwas Feines.“

Am Samstag, den 4. Mai steht der zweite Saisonlauf auf dem Programm.

29.03.2019

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2019, Saisonvorschau

Am kommenden Samstag (6.4.) startet die RCN Rundstrecken Challenge Nürburgring in die neue Saison. Deutschlands älteste Rundstrecken-Serie umfasst in diesem Jahr neun Läufe und Starterfelder von weit über 100 werden erwartet. Mit von der Partie ist natürlich auch das Lüdenscheider Team Automobile Theisen mit seinen bekannt schnellen Opel Astra-Modellen.

„Ich bin froh, dass es endlich wieder losgeht“, sagt Teamchef Peter Theisen. „In den letzten Wochen haben wir unsere Fahrzeuge gründlich überprüft und Verschleißteile erneuert. Wir sind startklar.“ Die Speerspitze im Team bilden erneut Ralf Kraus aus Köln und, sobald wieder einsatzbereit, Volker Strycek aus Dehrn.

„Im letzten Jahr war ich vor dem ersten Lauf viel aufgeregter als heute“, gibt Ralf Kraus zu. „Damals war der TCR neu und ich wusste nicht so ganz, was auf mich zukam. Heute freue ich mich unheimlich, wieder ins Cockpit zu steigen. Der TCR kommt in seinem Fahrverhalten meiner Fahrweise sehr entgegen und mir direkt ans Herz gewachsen. Aber es gibt da immer noch eine Menge zu lernen, daran werde ich dieses Jahr arbeiten.“

„Für einen Rundstreckenfahrer gibt es auf der ganzen Welt nichts Vergleichbares. Daher freue ich mich jedes Mal, wenn ich weiß, dass ich hier wieder fahren darf und wir den vielen Fans tollen Motorsport bieten können. Ich drücke die Daumen, dass das Wetter stabil bleibt.“

Die beiden anderen Opel Astra, jeweils ein Modell G für die Klasse V3 und ein Modell H für die Klasse VT2, sollen im weiteren Saisonverlauf sporadisch eingesetzt werden. „Wir haben mehrere Anfragen von Motorsport-Neueinsteigern und werden somit ein wenig Nachwuchsförderung betreiben“, sagt Technik-Chef Thomas Theisen.

Acht der neun Saisonläufe werden auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen. Jeweils einer sowohl im Rahmenprogramm des Int. ADAC 24h-Rennens und des ADAC-24h-Quali-Rennens. Am ersten August-Wochenende kehrt die RCN erstmals seit 2008 wieder ins belgische Spa-Francorchamps zurück.

Terminkalender 2019:

06. April – RCN 1 (Nordschleife)
04. Mai – RCN 2 (Nordschleife)
18. Mai – RCN 3 (24h-Streckenvariante, ADAC 24h-Qualifikationsrennen)
20. Juni – RCN 4 (Nordschleife, ADAC 24h-Rennen,)
06. Juli – RCN 5 (Nordschleife)
03.-04. August – RCN 6 (2 x 150-Minuten-Rennen, Spa-Francorchamps)
24. August – RCN 7 (Nordschleife)
21. September – RCN 8 (3h-Rennen, Nordschleife + GP-Kurzanbindung)
06. Oktober – RCN 9 (Nordschleife)

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2018, 6. Saisonlauf am 15.09.2018

Beim sechsten Saisonlauf zur Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring, kurz RCN, fuhren Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) mit dem Automobile Theisen-Opel Astra TCR auf den vierten Klassenrang. Zuvor hatte die Lüdenscheider Mannschaft fünf Mal in Folge gewonnen. „Eine Code 60-Phase war heute leider entscheidend. Wir sind natürlich sehr enttäuscht, aber auch das gehört zum Motorsport dazu“, sagte Teamchef Peter Theisen.

Die RCN ist in den 1960er Jahren als Rallye auf der Rundstrecke entstanden. Bestzeitrunden entsprechen einer Sonderprüfung, Sollzeitrunden spiegeln die Verbindungsetappen im öffentlichen Straßenverkehr wider. Analog zur richtigen Rallye werden Fehler auf der Verbindungsetappe – in der RCN entsprechend in der Sollzeitrunde – stärker geahndet. Genau genommen mit zehn Strafpunkten pro Sekunde Unter- oder Überschreitung.

Aufgrund einer Code 60-Phase im Streckenabschnitt Tiergarten in der vierten Runde erreichte Ralf Kraus den Zielstrich 48 Sekunden zu langsam. 480 Strafsekunden waren einfach zu viel, um beim Klassensieg ein Wörtchen mitzureden. Im Ziel nach 15 Runden hatte der Sieger 388 Punkte Vorsprung. Als Vierter von neun Startern gab es zumindest noch eine Schadensbegrenzung.

„Code 60-Phasen gehören zum Motorsport dazu und man kann niemandem einen Vorwurf machen“, sagte Ralf Kraus. „Höchstens, dass man dann auch wirklich 60 km/h und nicht nur 35 km/h fahren darf. So zu verlieren ist bitter, aber ich habe im Motorsportleben auch schon vom Pech anderer profitiert.“

Entsprechend sportlich und positiv fiel das Fazit von Volker Strycek aus. „Das Team Theisen hatte unseren Opel Astra hervorragend vorbereitet. Wir konnten vom ersten bis zum letzten Meter das Potential nutzen und waren in den Sprintrunden kumuliert fast eineinhalb Minuten schneller als die Konkurrenz. Darauf lässt sich für die beiden ausstehenden Läufe aufbauen. Ich möchte aber auch ganz herzlich unserem Markenkollegen Rolf Droste zu seinem Sieg gratulieren, den er sich mit seinem Astra TCR mehr als verdient hat.“

Der siebte von acht Saisonläufen findet am Samstag, den 27. September ab 12.30 Uhr erneut auf der Nürburgring Nordschleife statt.

04.08.2018

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2018, 5. Saisonlauf am 04.08.2018


RCN5 mit Happy End – Lüdenscheider Team Theisen bleibt im Titelrennen

Fünf Starts, fünf Klassensiege: Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) bleiben in der acht Saisonläufe umfassenden Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) unbesiegt. Am Steuer des Automobile Theisen-Opel Astra TCR machte das Duo den erneuten Sieg in der Klasse RS3A erst in der letzten Sprintrunde perfekt. „Das war heute eine Aufholjagd mit Happy End“, sagte Technik-Chef Thomas Theisen. „Ich bin sehr froh, dass wir Platz eins noch erobern konnten.“

Bei hochsommerlichen Temperaturen hatte das Duo nach 15 Runden auf der Nürburgring-Nordschleife, welches einer Distanz von 312,48 Kilometern entspricht, schließlich sechs Sekunden Vorsprung vor dem Markenkollegen Rolf Droste. Erst im 14. und somit vorletzten Umlauf konnte Volker Strycek Platz eins übernehmen.

„Wir bleiben im Titelrennen, aber es war ganz schön spannend“, sagte Ralf Kraus, der wie gewohnt als Startfahrer am Volant Platz genommen hatte und sich einen schönen Kampf mit Rolf Droste und Robin Strycek in weiteren Opel Astra TCR um die Klassenführung lieferte. „Eine rund zwei Kilometer lange Code 60-Phase auf der Döttinger Höhe in der vierten Runde wirbelte das Klassement durcheinander. Wir Drei konnten unsere Setzzeit nicht einhalten, leider kassierten wir 60 Strafsekunden mehr als unser Konkurrent. Diese 60 Sekunden mussten wir in den Sprintrunden gutmachen, ab der fünften Runde lautete unsere Taktik ´volles Risiko`“.

Beim planmäßigen Fahrerwechsel nach der siebten Runde übernahm Volker Strycek mit 44 Sekunden Rückstand das Cockpit des rund 350 PS starken Fronttrieblers. „Das Wetter war phantastisch und unser Opel Astra lief hervorragend. Das Theisen-Team hatte das Fahrzeug perfekt vorbereitet, ich konnte die Führung in der Klasse doch noch übernehmen.“

Von den 149 Startern gab es jede Menge, die von der langen Code 60-Zone nicht betroffen waren. Am Ende war es nur der 22. Gesamtrang, für den erhielten Ralf Kraus und Volker Strycek keine Punkte für die Sonderwertung „Gesamtsiegercup“. Somit ging in dieser Wertung die Tabellenführung verloren. „Noch ist nichts entschieden, die Saison ist lang und hat noch drei Rennen, sagte Teamchef Peter Theisen.

Bei den Produktionswagen bis 2000 ccm lenkten Holger Bruning (Odenthal) und Rainer Bastuck (Schmelz) den seriennahen Opel Astra G OPC zum Klassensieg. „Wir hatten schöne Duelle auf der Strecke“, sagte Holger Bruning. „Die Bedingungen waren bestens, es wurde fair gefahren und unser Astra lief absolut problemlos. Für uns beide war es dieses Jahr der erste RCN-Start. Aber hoffentlich nicht der letzte.“

Der sechste von acht Saisonläufen findet am Samstag, den 15. September ab 12.30 Uhr erneut auf der Nürburgring-Nordschleife statt.

15.05.2018

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2018, 2. Saisonlauf

Lüdenscheider Team Theisen mit dem größten Nürburgring-Erfolg

Das Lüdenscheider Team Automobile Theisen setzte die Erfolgsserie weiter fort: Beim zweiten Saisonlauf zur Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring (RCN) feierte die Mannschaft rund um Peter und Thomas Theisen erstmals einen Gesamtsieg auf dem Eifelkurs. Nach 15 Runden Nordschleife hatten die Piloten Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) am Steuer des Opel Astra TCR den 171 Konkurrenten das Heck gezeigt.

„Unglaublich, einfach phantastisch. Wir sind unglaublich stolz auf dieses Ergebnis“, sagte Teamchef Peter Theisen. „Fehlerfreie und schnelle Fahrer, ein perfekter Boxenstopp und natürlich ein sehr gut vorbereiteter Opel Astra TCR waren der Schlüssel zum Erfolg. Dieser Gesamtsieg nach dem zweiten Platz beim Saisonauftakt ist nicht selbstverständlich und motoviert die Mannschaft umso mehr. Sechs Läufe kommen noch, es kann gerne so weitergehen.“

Wie gewohnt, eröffnete die RCN an Christi Himmelfahrt das viertägige Rennsportwochenende rund um das ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring. 172 Teams hatten genannt, darunter auch Cup-Porsche, Aston Martin, BMW M3 V8 und andere TCR-Boliden.

Startfahrer Ralf Kraus hielt sich von Beginn an in der Spitzengruppe auf. „Bei so vielen Fahrzeugen war die Strecke sehr voll. Ich bin defensiv vorgegangen, wollte keine Kollision riskieren. Gelbphasen in nahezu jeder Runde kosteten viel Rundenzeit. Davon abgesehen lief es sehr gut, der Astra macht sehr viel Spaß zu fahren. Es ist mein erster Gesamtsieg, Mehr geht nicht.“

Volker Strycek machte dann in der zweiten Rennhälfte den sprichwörtlichen Sack zu. „Es sah zwar nach Regen aus, dieser wartete aber, bis alle Teilnehmer im Ziel waren. Zum Glück, denn die Bedingungen heute waren sehr gut. Es wurde fair und rücksichtsvoll gefahren. Ein Riesenerfolg für das gesamte Team Theisen und für mich ein optimaler Start in das 24h-Rennen-Wochenende.“

Der dritte Saisonlauf findet am Samstag, den 9. Juni ab 12.30 Uhr erneut auf der Nürburgring Nordschleife statt.

14.04.2018

Presseinformation Team Automobile Theisen – RCN 1

Perfekter Saisonauftakt für Team Theisen

Einstand nach Maß für das Team Automobile Theisen mit dem neuen Opel Astra TCR: Beim ersten Saisonlauf zur Rundstrecken-Challenge auf dem Nürburgring feierten Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) einen überlegenen Klassensieg bei 13 Startern und Rang zwei der Gesamtwertung. Strycek drehte darüber hinaus in 9.19,6 Sekunden die schnellste Rundenzeit des gesamten Starterfeldes. Mit einem weiteren Opel Astra TCR kam der Schalksmühler Rolf Droste auf den guten dritten Klassenrang.

„Das ist ein unglaubliches Ergebnis, ich bin fast sprachlos“, sagte Teamchef Peter Theisen. „Nach der harten Arbeit der letzten Wochen bin ich sehr stolz auf die gesamte Mannschaft. Der heutige Tag ist das beste Resultat seit unserer Teamgründung 2004.“ Ein Feuer hatte vor wenigen Wochen den Firmensitz in Lüdenscheid schwer beschädigt. Dazu fielen mehrfach Testfahrten aus, auch witterungsbedingt. Mit nur wenigen Testkilometern auf der Habenseite reiste das Team Theisen an den Nürburgring. Auf dem Eifelkurs lief dann alles wie am Schnürchen.

Ralf Kraus übernahm die Rolle des Startfahrers und übernahm in der dritten von 13 Runde die Führung in der mit 13 Fahrzeugen stark besetzten Klasse der Turbo-Specials bis 2000 ccm (RS2A). Für den 58-Jährigen waren es die ersten Runden überhaupt im blauen H&R-Renner. „Ich kam auf Anhieb gut zurecht, fühlte mich wohl. Der Astra ist sehr gutmütig. Ein ausgeklügeltes Fahrwerk in Verbindung mit einem starken Motor. Ich sitze etwas zu niedrig, aber das ist zu ändern. Ich bin überglücklich und hatte mit einem solchen Ergebnis zum Saisonauftakt niemals gerechnet.“

Nach der sechsten Runde übernahm Volker Strycek planmäßig das Cockpit. Der 60-Jährige Routinier pilotierte einen Opel Astra TCR bereits im Vorjahr in der Langstreckenstreckenmeisterschaft. Strycek konnte sich im Feld der 157 Starter auf den zweiten Gesamtrang verbessern und drehte in 9.19,6 Minuten auf der 24h-Streckenvariante sogar die schnellste Rundenzeit des Tages. „Das Wetter stimmte, das Auto war perfekt vorbereitet und es wurde sehr fair gefahren. Kurzum: Ich hatte im Cockpit unheimlich viel Spaß und habe diesen Saisonauftakt rundum genossen“, sagte der 24h-Rekordstarter. „Mein Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben.“ In einem Opel Astra OPC Cup siegte Volker Strycek übrigens zusammen mit seinem Sohn Robin ebenfalls in der gleichnamigen Cup-Klasse.

In der gleichen Klasse wie Kraus/Strycek startete auch Rolf Droste aus Schalksmühle.

An Christi Himmelfahrt (10. Mai) steht der zweite Saisonlauf auf dem Programm. Dieser findet – wie gewohnt – im Rahmenprogramm zum Internationalen ADAC 24h-Rennen statt.

 

09.04.2018

Presseinformation Team Automobile Theisen
RCN Nürburgring 2018, Saisonvorschau

Ralf Kraus/Volker Strycek starten 2018 im Opel Astra TCR

Am kommenden Samstag steht der Auftakt zur RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring im Rahmen des ADAC-24h-Qualirennens auf dem Programm. Mit von der Partie ist natürlich das Lüdenscheider Team Automobile Theisen. Am Steuer des neuen Opel Astra TCR werden sich die Stammpiloten Ralf Kraus (Köln) und Volker Strycek (Dehrn) abwechseln.

„Der neue Astra ist schon ein echter Hammer“, sagt Ralf Kraus. „Ich bin auf dem Nürburgring schon viele verschiedene Fahrzeuge gefahren. Serienwagen und auch Verbesserte. Aber der Astra TCR ist richtig gut, ein richtiger Rennwagen mit allen Attributen die man braucht, um Spaß zu haben und auch erfolgreich zu sein.“

Der Umstieg vom seriennahen Astra H OPC auf den Astra TCR ist für den 18fachen Klassensieger Ralf Kraus auch eine Herausforderung. „Alles ist anders. Der TCR baut viel mehr Grip auf. Auch das Ansprechverhalten des Motors und das späte Bremsen sind für mich neu. Ich freue mich dennoch darauf, das alles schnell kennenzulernen. Aufgrund unglücklicher Umstände konnte ich leider noch nicht so viele Testkilometer absolvieren.“

Teamkollege Volker Strycek kennt den Astra TCR von diversen Testkilometern auf der Nordschleife und Einsätzen in der VLN. „Kissling Motorsport hat mit Opel zusammen ein phantastisches Breitensportauto entwickelt. Wir wissen, dass in der RCN mehrere TCR-Fahrzeuge an den Start gehen werden und freuen uns natürlich auf spannende Kämpfe und schöne Läufe.“

Teamchef Peter Theisen ist froh, dass die Winterpause endlich zu Ende geht. „Seit November haben wir den TCR in unseren Hallen, arbeiten, schrauben und folieren. Jetzt wird es Zeit, dass wir auch fahren können. Mit Ralf und Volker haben wir zwei sehr gute Piloten, was nicht nur zusammen 41 RCN-Klassensiege belegen.“

Technikchef Thomas Theisen freut sich, dass gleich die ersten beiden Läufe vor großer Zuschauerkulisse stattfinden werden: „Für eine Breitensportserie wie die RCN ist es natürlich sehr schön, sowohl im Rahmen des 24h-Quali-Rennens als auch im Rahmen des 24h-Rennens starten zu dürfen.“

28.11.2017

Presseinformation Team Automobile Theisen
Vorschau Essen Motor Show vom 2.12.-10.12.17

Präsentation des Theisen-Astra auf dem RCN-Stand in Essen

Bis zum ersten Rennen im März 2018 vergehen noch ein paar Monate: Die neue Saison wirft bereits jetzt ihre Schatten voraus. Das Team Automobile Theisen wäre allerdings schon einsatzbereit. Der neue Opel Astra TCR ist vor einigen Tagen eingetroffen, die Folierung durchgeführt und die Vorbereitungen für die Motor Show in Essen sind abgeschlossen. „Natürlich fehlen uns Testfahrten, aber im Grunde genommen könnten wir  in die Saison starten“, sagt Teamchef Peter Theisen.

Für die Lüdenscheider Mannschaft werden wie in diesem Jahr der Kölner Ralf Kraus und Volker Strycek aus Dehrn ins Lenkrad greifen. Starten wird das Duo in der RCN Rundstrecken-Challenge auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dem rund 330 PS starken Fronttriebler wird das Duo in der Klasse RS3A für verbesserte turbogeladene Fahrzeuge bis 2000 ccm antreten. Bei der am kommenden Samstag beginnenden Essen Motor Show wird der Theisen-Astra auf dem RCN-Stand erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

„Die Vorfreude auf die neue Saison ist wirklich riesig“, sagt Ralf Kraus, der seit mehreren Jahrzehnten Motorsport betreibt und auch bereits 11 Mal beim ADAC 24h-Rennen teilgenommen hat. „Die Kombination aus RCN, Nordschleife, Team Theisen, Volker Strycek  und natürlich dem Astra TCR ist großartig. Wenn ich mir bei einer Fee etwas wünschen dürfte: Genau dieses Paket!“

Ob selbst im Cockpit, als Intervention-Car-Fahrer, Nachwuchsförderer oder Coach: Der 58-Jährige ist im Motorsport ein gefragter und engagierter Mann. Nicht nur auf der Nordschleife. Nach zuletzt mehreren Jahren in seriennahen Opel Astra ist die Vorfreude auf den TCR bei Ralf sehr groß. „Opel hat im abgelaufenen Jahr mit dem TCR Astra weltweit viele Erfolge gefeiert. Das Fahrzeug ist schnell und ideal für die Nordschleife, wie die VLN Saison 2017 gezeigt hat, wo dieses Fahrzeug bereits Siege einfahren konnte und somit ein gutes Auto für die RCN-Serie ist.

Dafür wird sicherlich auch Volker Strycek sorgen. Der 24h-Nürburgring-Rekordstarter (40 Starts), 24h-Gesamtsieger (2003) und DTM-Champion(1984) gehört auf der Nordschleife zu den schnellsten und erfolgreichsten Piloten aller Zeiten. Zudem hat der 60-Jährige das Bosch ABS System für den Astra TCR mitentwickelt. Bei vier VLN-Testeinsätzen auf der Nordschleife gab es zudem zwei Siege, einen zweiten Platz und einen Ausfall in Führung liegend nach Unfall, sowie einen Sieg und einen dritten Platz im Gesamtklassement beim 4h- RCN-Rennen im Oktober.

„Wir konnten in der VLN bereits tolle Erfolge feiern und das Potential des Astra TCR verdeutlichen“, sagt Strycek. „Ob das Bosch M5 Racing ABS, das Fahrwerk, auch Motor und Getriebe. Für die 77 Kurven, die 300 Meter Höhendifferenzen, die vielfältigen Asphaltqualtäten und die wechselnden Witterungsbedingungen auf der längsten und härtesten Rennstrecke sind wir dem Astra TCR gut aufgestellt.“

Auch wenn der Astra TCR für das Team Theisen Neuland ist: Technik-Chef Thomas Theisen ist total begeistert. „Opel und deren Kooperationspartner Kissling Motorsport haben hervorragende Arbeit geleistet. Wir als Breitensportteam können ein fertiges Auto erwerben, mit dem man sofort loslegen kann. Außerdem steht uns die Mannschaft rund um Stefan Kissling mit Rat und Tat zur Seite. Was will man mehr?“

Ein besonderer Dank gebührt natürlich den Partnern. „Ohne H&R, Constar Prefab, Liqui Moly, derlacker.de sowie Hankook und natürlich den vielen Helfern im Team Theisen wäre das alles nicht möglich“, betont Ralf Kraus.