Nachschau RCN 8, 25.10.2025

Gutes Teamergebnis beim Saisonfinale /
Alle drei Opel Astra in den Top Fünf

Mit einem guten Teamergebnis beendete das Team Automobile Theisen den achten und letzten RCN-Lauf der Saison 2025 auf dem Nürburgring. In der Klasse R3 für Produktionswagen bis 2000 ccm landeten die drei Opel Astra OPC der Lüdenscheider Mannschaft auf den Plätzen drei bis fünf.

„Bei den wirklich schwierigen Witterungsbedingungen heute war das eine prima Leistung“, freute sich Teamchef Peter Theisen. „Im Rennen gab es keine Berührungen oder Defekte, unsere Piloten waren fehlerfrei und zügig. Dazu perfekte Boxenstopps und verdiente Ergebnisse. Danke an alle für diesen Erfolg.“

Vom ersten Meter an, erwiesen sich Tim Banerjee (Mönchengladbach) und Simon Overmann (Sprockhövel) in der #48 als das stärkste Theisen-Duo. „Das Rennen hat große Freude bereitet, ich konnte bis auf den zweiten Platz vorfahren“, sagte Startfahrer Tim Banerjee. „Leider habe ich dann den falschen Weg zur Boxengasse gewählt, dadurch fielen wir zurück. Aber Platz drei ist auch in Ordnung. Für ein Missverständnis mit dem trainingsschnellsten Porsche 911 zum Ende des Qualifyings habe ich mich beim betreffenden Sorg-Team entschuldigt.“

Simon Overmann konnte Rang drei dann locker nach Hause fahren: „Das Ergebnis ist super, mehr ging nicht. Die Strecke war voller Ölspuren, Tonnen von Ölbindemittel machten es überall rutschig und zum Ende hin gab es teilweise heftigem Regen. Aber es hat gepasst.“

Die #248 mit Routinier Ralf Kraus (Köln) und dem Nordschleifen-Debütanten Jürgen Neuhoff (Kassel) kam als Vierter ins Ziel. „Das war unter den extrem herausfordernden Bedingungen kein einfaches Debüt“, sagte Startfahrer Jürgen Neuhoff. „Aber unterm Strich: Dreimal Toll: Tolles Auto, tolles Team und tolles Ergebnis. Nächstes Jahr geht es weiter.“

Ralf Kraus konnte im zweiten Teil noch ein paar Plätze gutmachen. „Das war heute wirklich tricky. Aber bei den Bedingungen konnten wir mit den recht leistungsschwachen Fahrzeugen manch einen Größeren ärgern. Das machte echt Spaß!“

„Das war heute die größte Herausforderung, die ich jemals hinterm Lenkrad auf der Nordschleife hatte“, sagte Holger Bruning (Odenthal), Startfahrer der #511. „So viel Lenken musste ich noch nie, überall war es rutschig. Habe noch nie so viele Ölspuren und Ölbindemittel gesehen. Es war ein Ritt auf der Rasierklinge, aber es fuhren alle sehr diszipliniert. Diese Erfahrung musste man mal machen. Platz fünf ohne Risiko geht in Ordnung.“
Una Köster (Hamburg) brachte die #511 ins Ziel: „Das war heute eine krasse Erfahrung. Solche Bedingungen und haufenweise Code 60-Phasen habe ich noch nie gehabt. Vor allem gepaart mit den zahlreichen Regenschauern. Dafür lief das Auto aber sehr gut und ich bin froh, dass es alle sechs Piloten unfallfrei ins Ziel geschafft haben.“
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